KÖRPERSPRACHE NEWS 13

KÖRPER & GEIST

Ein Reporter fragte einmal Ali: “Wie viele Sit-ups wiederholen Sie täglich?„, worauf Muhammad antwortete:  

„Ich weiß es nicht, ich zähle nicht meine Sit-ups. Ich fange erst an zu zählen, wenn es weh tut, ich den Schmerz fühle, denn das ist es, was wirklich zählt, und was dich zu einem Champion macht!“ 

Der größte Boxer aller Zeiten glaubte fest daran, dass der Kampf nicht im Ring gewonnen wird, sondern vom Rampenlicht weg, abseits der Massen, also in der Trainingshalle, wenn niemand zusieht. Diese Erkenntnis war es, die ihn leitete, die schwierigsten und schmerzhaftesten Workouts durchzuhalten:

Diese Erkenntnis des kleinen Unterschieds der großen Auswirkungen der 15 Runden im Ring!

Muhammad machte sich zu eigen andere Kämpfer oder Champions der Zeit zu modellieren: was sie aßen, wie viel sie liefen, welchen Trainingsstil sie hatten, bis hin zu ihren Lieblingsübungen. Um es mit den Worten seines Trainers Dundee auszudrücken:

Ich musste ihn niemals zum Training bitten, er war schon da, bevor der Boxstall geöffnet hatte. Er war der erste, der da war und der letzte, der ging. Er absolvierte die längsten und härtesten Trainings. Im Gegensatz zu Kollegen hatte sein Training keine bestimmte Länge oder eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen.

Er trainierte nach “alter Schule” bis zur Erschöpfung. Sein Trainer musste ihn nie dazu animieren, etwas zu tun oder wie viel zu üben war. Muhammad sah es sehr einfach: Er dachte immer, dass sein Gegner noch trainierte, so trainierte er immer das Doppelte.

Trotzdem genoss er sein Training nicht wirklich und wie auch Dundee bemerkte: “Er ist der schlechteste Boxer, den ich je bei einem Training boxen sah.” Er schien nie daran interessiert und zeigte, wenn überhaupt, nur für 10 oder 15 Sekunden Einblicke des wahren Alis. Dann zog er sich wieder zurück. Er liebte es zum Training zu laufen, statt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, was eine Laufleistung von 11 km bedeutete. Diese Einheiten absolvierte er zusätzlich regelmäßig 3 bis 4 mal die Woche. Eine seiner wichtigsten Fähigkeiten war seine Tanzgeschwindigkeit im Ring. Um diese zu erreichen, absolvierte er unendliche Einheiten mit Seilspringen, je 10 bis 20 Minuten. Dies machte ihn dann schließlich zum Boxer mit der besten Beinarbeit in der Geschichte. 

Ich hasste jede Minute meines Trainings, aber ich sagte mir: Gebe nicht auf, leide jetzt und lebe den Rest deines Lebens wie ein Champion.” Muhammad Ali

Dont’s der Gestik: Eng an den Körper angelegte und zudem nach innen gedrehte oder auch zusammengepresste Hände lassen auf Unsicherheit oder Frustration schließen. Es müssen nicht immer die verschränkten Arme sein. Auch wer achtlos seine Arme einfach hängen lässt signalisiert alles andere, nur keine Selbst-Sicherheit! 

Do’s der Gestik: Ihre Hände sollten immer offen sein. Dies signalisiert dem Gegenüber, nicht nur dass Sie aktiv sind, sondern auch, dass Sie nichts zu beschützen oder zu verbergen haben! Noch nicht einmal eine unbewusste Unsicherheit! Mit etwas Übung wird Ihnen mit der Zeit eine offene und auch etwas körperfernere Gestik, in Fleisch und Blut übergehen.

Mit herzlichen Grüßen und allen guten Wünschen für eine überzeugende Körpersprache,
Ihre Sabrina Olsson

Körpersprache im Beruf

KÖRPERSPRACHE IM BERUF

Gehen Sie in jedem Kundengespräch immer in Bereitschaft. Jede Verhandlung, jedes Verkaufsgespräch hat etwas mit der Bereitschaft Ihres Verhandlungspartners, Ihres Kunden, Klienten oder Patienten zu einem »Ja« zu tun. Sinnbildlich steht sie für ein Annehmen. Wenn Menschen etwas annehmen oder empfangen wollen, so agieren sie in Bezug auf Personen und Objekten mit ihren nach oben geöffneten Händen. Sollen hingegen Worte fassbar gemacht werden, so agieren »Ungläubige« zumeist mit einem geöffneten …

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